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Entdecken Sie, wie Sie durch die CSRD-Compliance und Nachhaltigkeitsberichterstattung Ihre Unternehmensverantwortung stärken und gleichzeitig Ihre Marktposition verbessern können.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive verpflichtet Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsberichte nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu erstellen. Diese Standards fördern eine transparente Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungspraktiken.
Als zentraler Bestandteil des EU Green Deal zielt die CSRD darauf ab, die europäische Wirtschaft auf einen nachhaltigen Zukunftspfad zu lenken, indem sie Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen ermöglicht und Transparenz in Nachhaltigkeitskennzahlen schafft.
EU Green Deal
Sustainable Finance: EU-Aktionsplan
"Finanzierung nachhaltigen Wachstums"
Weitere Instrumente: Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR), Sustainability Preferences, Climate Benchmark Regulation, Standart für Green Bonds
Die EU-Richtlinie muss in nationales Recht umgesetzt werden (d.h. ein neues CSR-RUG).
Erstmalige Anwendung der neuen Verordnung
Unternehmen die bisher der NFRD unterlagen, müssen die CSRD anwenden und einen Bericht veröffentlichen über das Jahr 2024. (UN mit > 500 MA)
Für das Geschäftsjahr 2025 (UN mit > 250 MA, > 25 Millionen Euro, > 50 Millionen Euro Nettoumsatz)
Börsennotierte KMU sowie kleine und nicht komplexe Kreditinstitute und unternehmenseigene Versicherungs-gesellschaften
Mit dem Inkrafttreten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erweitert sich der Kreis der berichtspflichtigen Unternehmen im Vergleich zur vorherigen Non-Financial Reporting Directive (NFRD), auch bekannt als Richtlinie 2014/95/EU. Infolgedessen ist die Berichterstattung gemäß CSRD für eine größere Anzahl von Unternehmen verpflichtend.
Es gilt für Unternehmen:
Erfassung und Analyse der aktuellen Nachhaltigkeitsstrategien, Steuerungen und Berichtssysteme zur Erstellung einer Projektskizze für die CSRD-Umsetzung.
Durchführung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse gemäß ESRS-Vorgaben zur Identifikation wesentlicher Themen, Chancen und Risiken.
Identifikation relevanter Daten zur Erfüllung der CSRD-Anforderungen und Begrenzung der ESR-Offenlegungspunkte durch Abgleich der Wesentlichkeitsanalyse-Ergebnisse.
Vergleich der gemäß CSRD erforderlichen Daten und Maßnahmen mit dem aktuellen Status zur Identifikation und Schließung von Lücken durch interne und externe Informationsquellen.
Definition und Anpassung aller Prozesse für die Datenerhebung und Erstellung der nichtfinanziellen Erklärung nach CSRD unter Nutzung bestehender Tools.
Die Themenspezifischen ESRS sind:
Klimawandel (ESRS E1)
Umweltverschmutzung (E2)
Wasser- und Meeresressourcen (E3)
Biologische Vielfalt und
Ökosysteme (E4)
Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft (E5)
Eine Wesentlichkeitsanalyse gemäß der CSRD ist ein Verfahren, das Unternehmen dabei unterstützt, die relevanten Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen zu identifizieren und zu priorisieren, über die sie berichten müssen. Im Rahmen dieser Analyse wird ermittelt, welche themenspezifischen ESRS für das jeweilige Unternehmen von Bedeutung sind.
Diese Analyse basiert auf dem Konzept der doppelten Wesentlichkeit. Dabei werden zwei Perspektiven berücksichtigt:
1
Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse
Gemeinsam analysieren wir den Status quo Ihres Unternehmens, das relevante Umfeld, wichtige Regularien und aktuelle Studien, um ein umfassendes Bild über relevante Nachhaltigkeitsthemen zu erhalten. Auf Basis dieser Erkenntnisse führen wir zusammen Stakeholder- und Expertenbefragungen unter Einsatz unseres Online Materiality Assessment (OMA) Tools durch. Anschließend bewerten wir gemeinsam die Wesentlichkeit der identifizierten Themen, begründen fundiert die Selektion und dokumentieren die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse sorgfältig.
2
Definition relevanter KPIs und Datenpunkte
Wir begleiten Sie bei der Identifizierung der relevanten Daten und erforderlichen Erklärungen zur Erfüllung der CSRD-Anforderungen für die wesentlichen Themen. Dabei grenzen wir gemeinsam die ESRS-Offenlegungspunkte durch einen Abgleich der Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse ein. Zur Unterstützung nutzen wir unser CSRD-Reportingtool SUSRETO, das den Abgleich der wesentlichen Themen mit der ESRS-Liste vollautomatisiert durchführt.
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Gap-Analyse
In der Gap-Analyse gleichen wir gemeinsam die gemäß CSRD erforderlichen Daten, Erklärungen und Maßnahmen mit dem aktuellen Status Ihrer Nachhaltigkeitsberichte ab. Wir identifizieren interne und externe Informationsquellen, um die identifizierten Lücken zu schließen. Anschließend führen wir einen gemeinsamen Review durch und geben Ihnen Handlungsempfehlungen zur Beschaffung der notwendigen Informationen sowie zur Anpassung Ihrer Datenprozesse.
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Festlegung Prozesse und Berichtserstellung
Wir definieren und dokumentieren zusammen alle Prozesse von der Datenerhebung bis zur Erstellung der nichtfinanziellen Erklärung nach CSRD. Dabei stimmen wir die Prozesse und Inhalte eng mit Ihrem Risikomanagement, Wirtschaftsprüfern (WP) und der Geschäftsführung (GF) ab. Gegebenenfalls passen wir gemeinsam die Nachhaltigkeitsstrategie, Ziele und Maßnahmen an. Wir integrieren existierende oder neue Tools zur Datenerhebung und zum Reporting und konzipieren gegebenenfalls einen Testlauf von der Datenerfassung bis zur Berichtserstellung.
Wir sind ein leidenschaftliches Team mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen aus sämtlichen Bereichen des Nachhaltigkeitsmanagements. Ein Team, dass mit seiner Arbeit die Welt ein kleines bisschen besser macht.
Ja, es gibt mehrere Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung neben der CSR-Berichterstattung. Hier sind einige weitere wichtige Standards:
Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK): Ein Standard, der Unternehmen bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten unterstützt und Transparenz in Bezug auf nachhaltige Geschäftsprozesse fördert.
Global Reporting Initiative (GRI): Bietet umfassende Richtlinien zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, die weltweit anerkannt sind.
Sustainability Accounting Standards Board (SASB): Entwickelt branchenspezifische Standards für die Offenlegung wesentlicher Nachhaltigkeitsinformationen.
Integrated Reporting (IR): Kombiniert finanzielle und nicht-finanzielle Informationen, um ein umfassendes Bild der Unternehmensleistung zu liefern.
Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD): Bietet Empfehlungen zur Offenlegung von klimabezogenen finanziellen Risiken und Chancen.
Diese Standards helfen Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistungen systematisch und transparent zu kommunizieren.
Nachhaltigkeitsberichterstattung ist entscheidend, da sie die Transparenz erhöht und das Vertrauen der Stakeholder stärkt. Unternehmen, die offen über ihre Umwelt- und Sozialpraktiken berichten, gewinnen das Vertrauen von Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit. Diese Berichterstattung fördert nachhaltige Geschäftspraktiken, indem sie Unternehmen dazu ermutigt, ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen zu überwachen und zu verbessern. Zudem kann eine gut durchgeführte Nachhaltigkeitsberichterstattung die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens steigern, indem sie Innovationen fördert und das Risiko von Umwelt- und Sozialproblemen mindert.
Die Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bringt mehrere Herausforderungen mit sich:
Ein Unternehmen kann die Glaubwürdigkeit seines Nachhaltigkeitsberichts auf folgende Weise sicherstellen:
Finanzielle Berichterstattung konzentriert sich auf die Darstellung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, einschließlich Gewinn, Verlust, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Sie dient primär dazu, Investoren und andere finanzielle Stakeholder über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens zu informieren.
Nicht-finanzielle Berichterstattung umfasst hingegen Informationen über die ökologischen, sozialen und Governance-Aspekte (ESG) eines Unternehmens. Diese Berichte geben Aufschluss über Themen wie Umweltmanagement, soziale Verantwortung, Arbeitsbedingungen und ethisches Verhalten. Sie sind entscheidend für ein umfassendes Verständnis der Gesamtleistung und der nachhaltigen Praktiken eines Unternehmens.
Nachhaltigkeitsberichterstattung trägt zur Risikominimierung bei, indem sie ESG-Risiken (Umwelt, Soziales, Governance) identifiziert und steuert:
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